Der Westfalenpark in Dortmund liegt im nördlichen Teil des Westfalen-Emscher-Tals. Der Fluss bildet die südliche Grenze des Parks. Bereits im 19. Jahrhundert beschlossen die wohlhabenden Dortmunder, einen öffentlichen Park zu errichten und kauften zu diesem Zweck Land am südlichen Stadtrand, wo der „Kaiser-Wilhelm-Hain“ angelegt wurde.
Auf dem Territorium des Hains wurden Bäume gepflanzt, Erholungsgebiete wurden geschaffen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Hain erweitert und hier wurden mehrere Pavillons und Tanzlokale gebaut. Am Ufer des Teiches wurde ein Restaurant eröffnet.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Kaiser Wilhelms Hain stark beschädigt. Anfang der 50er Jahre. der Park wurde restauriert. 1959 fand in Dortmund eine Landesgartenschau statt. Für dieses Ereignis wurde der Hain erheblich erweitert, Dickichte und Deponien im angrenzenden Gebiet zerstört, verschiedene Bäume gepflanzt und Blumenbeete ausgerüstet. So entstand der Westfalenpark.